Die optimale Ernährung bei Hashimoto

Ich empfinde mich immer in einem Zwiespalt, wenn ich Menschen mit Hashimoto Ernährungsempfehlungen geben soll. Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Stadien. Wenn Sie an Hashimoto leiden, lohnt es sich zum Beispiel, über die bakterielle Besiedlung des Darms nachzudenken. Sehr häufig sind fremde Keime, die die natürliche Darmflora überwuchern, die Ursache von Störungen des Immunsystems. Die Hashimoto-Expertin Izabella Wentz empfiehlt hier über längere Zeiträume möglichst alle Keime des Dünndarms einzunehmen. Ein Präparat, das sich in meiner Praxis vielfach bewährt hat, ist Omnibiotic 10, 1 Tütchen täglich. Aber es gibt auch andere Kombinationen gutartiger Darmbakterien wie Omniflora, Lactobact und viele andere mehr.

 

Auch die Qualität der Nahrung hat eine hohe Bedeutung bei Hashimoto-Ernährung

die Qualität der Nahrung hat eine hohe Bedeutung bei HashimotoEs macht natürlich einen Unterschied, ob Sie Nahrungsmittel essen, die mit Zusatzstoffen versetzt sind, oder solche, die naturbelassen sind. Dann gibt es Nahrungsmittel, die viele von uns schlecht vertragen, bekanntermaßen glutenreiche Nahrung. Wenn Sie als Asiate Reis essen, ist Ihr Bauch flach. Wenn Sie als Europäer Brot und Brötchen essen, dehnt sich der Darm aus und Sie haben einen Bauch aus Luft und Kot. Das schädigt den Darm in seiner Funktion, und so kann glutenreiche Nahrung die Ausbildung einer Hashimoto begünstigen. Frau Wentz bleibt hier bei der Sache, in dem sie die Wirkweise glutenreicher Kost auf diesen Hinweis beschränkt und nicht von chemischen Ähnlichkeiten von Schilddrüsenhormon und Gluten schwafelt. Dadurch vertritt sie aber auch automatisch nicht die These, man dürfe als Hashimoto-Patientin gar kein Gluten mehr zu sich nehmen, wie das im Internet immer wieder behauptet wird, sondern eben wenig davon. Maß halten war schon im alten Griechenland das wichtigste Kriterium, wenn jemand gesund werden wollte. Natürlich bin ich dafür, dass Nahrung möglichst schadstofffrei, naturbelassen ist, und dass man davon in Maßen isst. Aber was für den Einzelnen gesundheitsfördernd oder schädlich ist, mache ich ungern von theoretischen Erwägungen abhängig. Denn es gibt tausende verschiedene Arten der Hashimoto, und tausend verschiedene Stoffwechseltypen. Was dem einen hilfreich sein mag, ist für den anderen schädlich. Man sollte sich so ernähren, dass es einem dabei gut geht, dass man es gut verdaut und dabei Kraft empfindet. Dann wird man auch die Kraft haben, um Krankheiten überwinden zu können!

 

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Hashimoto-Ernährungsliste: Aspekte von A bis Z

Apfelessig

Morgens ein Löffel Apfelessig in einem Glas Wasser hilft bei der Verdauung, das ist eine Altersweisheit. Menschen mit Hashimoto oder anderen Autoimmunerkrankungen können mit dieser Verdauungshilfe deutliche Verbesserungen der Darmfunktion erzielen.

Bauernmarkt

Hier finden Sie saisonabhängig und je nach Bauer vitales, schadstofffreies Obst und Gemüse zum Selberkochen und Einlagern. Ideal für eine bewusste Hashimoto-Ernährung.

Chia-Samen

Das Heilmittel der Maya. Reich an Antioxidantien, deshalb gut bei einer Entzündung wie der Hashimoto. Reich an Eisen, woran es oft mangelt. Viel Calcium, was gut ist bei Menschen, die einen Calcitoninmangel haben. Reich an Omega-3-Fettsäuren, was sich hilfreich auswirkt bei Hashimoto-Patientinnen mit Nervenstörungen.

Chlorella

Diese Süßwasser-Alge ist sehr chlorophyllreich und wird auch als Mineralstofflieferant genutzt. Sie soll auch den Darm entgiften. Man nimmt sie in Form von Presstabletten, die im frischen Zustand vage nach Heu riechen und dunkelgrün sein sollen. Die Tagesdosis ist etwa 10 g am Tag.

Cordyceps sinensis

Dieser chinesische Heilpilz ist ein traditionelles Heilmittel gegen Schwäche, vor allem bei Nebennierenschwäche und Schildrüsenunterfunktion. Er soll das Immunsystem regulieren und als Antidepressivum wirken. Alles gute Wirkungen bei Menschen mit einer schweren Verlaufsform der Hashimoto-Thyreoiditis. Man kann ihn im Internet als Nahrungsergänzungsmittel bestellen und nimmt dann 2 Kapseln am Tag.

Fertiggerichte

Eine üble Sache. Sie sind ein klassisches Beispiel für Nahrung, die Sie vermeiden sollten. Da es viele Zusatzstoffe enthält wie Emulgatoren, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Verunreinigungen, Antibiotika, Schwermetalle und vieles andere mehr. Meist sind sie auch sehr jodreich durch künstliche Jodierung. Und sie sind arm an Vitaminen und Spurenelementen. Fertiggerichte sollte in Ihrer Hashimoto-Ernährung keine große Rolle spielen!

Grüne Smoothies

Die Diskussion über den Wert der grünen Smoothies beginnt meist mit dem Hinweis, dass Hollywoodschauspieler das derzeit viel trinken. Sie sind also Zeitgeist, aber es gibt einige Argumente für den Wert dieses Nahrungsmittels. Chlorophyll ist es, was die grüne Farbe erzeugt, ein Stoff, der unserem Blutfarbstoff gleicht. Es gilt derzeit als Allheilmittel und kann auch pur genommen werden. Ich habe gute Erfahrungen mit Weizengras gemacht, das auch chlorophyllreich ist und zusätzlich viele Mineralien aufweist. Auch das gibt es im Internet zu bestellen oder kann zu Hause im Garten gezüchtet und mit dem Entsafter zubereitet werden.

Gluten

Hashimoto-Thyreoiditis Ernährung: Gluten bei HashimotoViele Patienten mit Hashimoto vertragen Gluten offensichtlich gut, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, allen Patienten glutenfreie Nahrung anzupreisen. Aber es gibt manche, die durch eine glutenfreie Kost ein deutliches Absinken der Hashimoto-Antikörper bei Verbesserung ihres Befindens erleben. Diese Menschen leiden unter Wasserverteilungsstörungen im Körper, was man beispielsweise an einer geschwollenen Gesichtshaut mit deutlich sichtbaren Poren erkennt. Sie vertragen Milchprodukte schlecht und haben meist Blutgruppe 0. Diesen Menschen empfehle ich, kein Gluten zu essen. Glutenhaltige Getreide sind: Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Kamut, Emmer, Einkorn und Hafer.

Histamin

Bei Schilddrüsenunterfunktion entwickeln viele Betroffene auch eine Histaminintoleranz, und vertragen keine Erdbeeren, Tomaten, Geräuchertes, Nüsse, Käse, Rotwein mehr. Sie reagieren mit Kopfschmerzen, Durchfall, Fließschnupfen, Übelkeit, Hautausschlägen. Entweder vermeiden Sie diese Nahrungsmittel, bis sich die Hashimoto wieder beruhigt hat, oder Sie behelfen sich zwischendurch mit Diaminoxidasepulver, zum Beispiel Daosin.

Kohlgerichte

Wenn Sie schon an einer Unterfunktion leiden, sollten Sie Kohlsorten meiden, denn diese enthalten natürliche Schilddrüsenblocker. Dazu gehören Weißkohl, Grünkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Brokkoli, Steckrübe. Auch Zwiebel und Knoblauch bremsen die Schilddrüsenfunktion.

Kurkuma

Dieses alte ayurvedische Heilmittel enthält das entzündungshemmende Kurkumin. Man kann eine Prise Kurkuma morgens in Wasser gelöst trinken, Nahrungen beim Kochen hinzumischen oder Kurkuma-Kapseln einnehmen.

Meeresfrüchte

Sie sind jodreich und nicht empfehlenswert bei jodempfindlichen Menschen, die Hashimoto haben. Im starken Entzündungsstadium würde ich generell Jod vermeiden.

Obst

Eine gute Sache für die Hashimoto-Ernährung. Wegen des starken Fruchtzuckers kann es aber sein, dass bei manchen Hashimotokranken durch häufige Insulinausschüttung bei Obstgenuss ein Stress auf die Nebennierenrinde kommt.

Salz

Bei Nebennierenschwäche kann es Sinn machen, stark mit einem jodarmen Salz zu würzen, bis zu einem Teelöffel täglich.

Schwefel

Ein Stoffwechselbeschleuniger ist organischer Schwefel, enthalten unter anderem in Leinöl, Hirse oder Ziegenmilch. Gerne genommen wird er heute auch als MSM (Methylsulfonylmethan). Ich halte viel von Leinöl, zwei Esslöffel täglich, in Verbindung mit Sulfur D6, 5 Kügelchen täglich.

Selen

Bei einer aktiven Entzündung der Schilddrüse hilft Selen als Radikalfänger. Außerdem wird Selen bei der Umwandlung von T4 zu T3 benötigt, was bei Menschen wichtig ist, die L-Thyroxin bei einer schwachen Schilddrüseneigenleistung einnehmen. Eine Tagesdosis von 100 mcg ist nach meiner Erfahrung unbedenklich. Manche Patienten entwickeln Vergiftungserscheinungen bei Dosierungen von 200 mcg oder höher.

Soja

Nicht nur ausgewiesene Soja-Produkte wie Tofu, Sojamilch oder – joghurt sind aus der Sojabohne gemacht, es ist auch in Backwaren, Fleisch- und Wurstwaren und vielen Fertigprodukten enthalten. Der hohe Gehalt an Isoflavonen kann eine Schilddrüsenunterfunktion verstärken.

Taurin

Dieses Abbauprodukt der Aminosäuren Cystein und Methionin, bekannt als Bestandteil von Energy-Drinks, ist ein starkes Antioxidans, und lindert Entzündungen. Es wirkt stimmungsaufhellend und unterstützt die Nebennierenrindenfunktion. In einer Dosis von 500 mg täglich hilft es vielen Hashimoto- Patienten gegen Unterfunktionsbeschwerden.

Wasser

Sauberes Quellwasser, in Glasflaschen abgefüllt, ist ein Lebensquell. Vermeiden Sie Plastikflaschen vor allem wegen PET (Polyethylenerephtalat), bei dem das giftige Acetaldehyd entsteht, das zur vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen führt, was entzündungsfördernd ist. Und wegen dem Weichmacher PBA (Bisphenol A), der wie Östradiol wirkt und bei Hashimoto-Patientinnen die Östrogendominanz verstärken kann, unter der viele von ihnen ohnehin schon leiden. Gegenmittel: Wasser in Glasflaschen, 2 – 3 Liter täglich – und vielleicht auch ein bisschen Wildes Yamswurzelextrakt als bioidentisches Progesteron.

Wildkräuter

Besonders Brennnesselblätter, Schafgarbenkraut und Löwenzahnblätter sind Chlorophyll- und Eisenlieferanten für Smoothies.

Zitronensaft

Nüchtern morgens, in einem Glas heißen Wassers. Er entwässert, und hilft bei der Verdauung – siehe Apfelessig.

 

 

Hashimoto-Ernährung: Rezepte

Sie wollen ursprünglich essen, biologisch, ohne industrielle Zusatzstoffe, selbst zubereitete Speisen. Verwenden Sie Meersalz, um etwas Jod zu sich zu nehmen, vermeiden Sie aber jodreiche Nahrungsmittel. Essen Sie vitalstoffreich: Obst, Nüsse, Saaten, Samen.

 

Rezepte bei Hashimoto

So ernähren Sie sich bei Hashimoto richtig

Heilend und gut sind:

  • Rohkost, gut gekaut: Obst, Gemüse, Nüsse (außer Cashews und Erdnüssen), Samen, Saaten
  • Obst- und Gemüsesäfte, grüne Blattgemüse, Süßkartoffel, Kürbis, Champignons, Karotte, Spargel, Avocado
  • Glutenfreie Getreide: Hirse, Reis, Mais, Amaranth, Quinoa, Buchweizen, Chia
  • Lektinreiche Speisen gut kochen: Reis, Mais, Kartoffeln, Tomaten, Hülsenfrüchte, Aubergine, Paprika
  • Leinöl, Olivenöl, Ghee
  • Eier, Süßwasserfisch, vergorene Speisen

Auf diese Nahrungsmittel sollten Sie bei einer Hashimoto verzichten:

  • Zucker, tierisches Fett (gesättigte Fettsäuren)
  • Glutenhaltige Getreide (Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer) – Amylase-Tryptase-Inhibitoren
  • Fleisch (außer Bio), Milchprodukte
  • Roh oder wenig gekocht: Reis, Mais, Paprika, Tomate, Aubergine, Hülsenfrüchte, Cashews
  • Große Mengen an Zwiebeln, Broccoli, Kohlarten, Soja
  • Industriell hergestellte Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen
  • Meeresfrüchte (bei Jodsensibilität)

 

 

Diese Rezepte helfen bei einer Hashimoto-Thyreoiditis

TEFFBROT

Zutaten: 150 g Teffmehl, 450 ml Wasser, 3 gehäufte EL Flohsamenschalen, 150 g Rote-Linsen-Mehl, 1 TL Salz, 3/4 TL Natron, optional: Brotgewürz, Sonnenblumenkerne, andere Saaten Zubereitung: Flohsamenschalen in das Wasser einrühren und ca. 1 Std. quellen lassen. Backofen auf 160°C vorheizen. Alle anderen Zutaten hinzugeben und gut verkneten. Hände mit Stärke „pudern“, damit der Teig nicht so klebt. Brotlaib formen und an der Oberseite mehrmals schräg einschneiden, damit er gut aufgeht. Auf mit Backpapier belegtem Blech in der Mitte des Ofens backen, nach 60 Min. nachsehen und ggf. noch bis zu 15 Min. weiter backen. Brot auskühlen lassen. Es ist außen knusprig und innen fluffig.

HIRSEPFANNE MIT KAROTTEN UND ZUCCHINI

Zutaten: 150 g Hirse, 1 EL Ghee, 1 TL z.B. Tandoori-Masala-Mischung (Ingwer, Kardamom, Koriander, Nelken, Ceylon Zimt, Kurkuma, Paprika), 400 ml Gemüsebrühe, 1 Karotte, in Würfeln, 2 junge Zucchini, in Würfeln, Salz, 400 g Kichererbsen nach Anleitung gekocht (oder aus der Dose) Zubereitung: Ghee in der heißen Pfanne zerlassen, Gewürze darin anrösten. Hirse dazu geben, 1 Min. unter Rühren mitbraten. Gemüse zufügen, 2-3 Min. mitschwenken. Brühe nach und nach angießen. Etwa 15 Min. bei kleiner Hitze garen lassen. Gelegentlich umrühren und Flüssigkeit nach Bedarf zugießen. Mit Salz abschmecken. Kichererbsen unterrühren und weitere 5 Min. garen, warm servieren.

QUINOA-LINSEN-SALAT MIT BROKKOLI UND LIMETTENDRESSING

Zutaten: 125 g Quinoa, 75 g rote Linsen, 1 EL Ghee, 1 Kopf Brokkoli, 3 Karotten, 3 EL Olivenöl, 1 EL Agavendicksaft, 1 Chilischote, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam Zubereitung: Quinoa in einem Sieb waschen und 450 ml Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Auf hoher Stufe und ohne Deckel kochen und nach ungefähr 10 Min. Linsen hinzugeben. Wenn das Wasser nach ungefähr weiteren 5-7 Min. aufgesogen ist, ist die Salatgrundlage fertig. In der Zwischenzeit kleine Brokkoli-Röschen abteilen und die Möhren grob raspeln. In einem Topf 80 ml Wasser zum Kochen bringen, Gemüse rein tun, so dass es eher gedämpft als gekocht wird, 2-3 Minuten garen. In Sieb abgießen. 1 EL Öl in die Pfanne geben, Gemüse darin weitere 2 Min. dünsten. Dressing: alle Zutaten mischen, Chili klein schneiden, alles mit Salz und Pfeffer würzen. Durchmischen, die Kerne darüber geben.

VOLLKORNREIS-PFANNE MIT ROTEN BEETEN

Zutaten: 150 g Vollkornreis, 1 EL Ghee, 1 TL z.B. Berber-Gewürzmischung (Paprika ,Ingwer, Kardamom, Piment, Ceylon-Zimt, Chili, Knoblauch), 400 ml Wasser oder Gemüsebrühe, 1 mittlere rote Beete, in 1 x 1 cm-Würfeln, Salz, 400 g Kidneybohnen nach Anleitung gekocht (oder aus der Dose), frische Petersilie, gehackt Zubereitung: Ghee in der heißen Pfanne zerlassen, Gewürze drin anrösten. Hitze reduzieren, Reis dazu geben, 3 Minuten unter Rühren mitbraten. Rote Beete zufügen, 2-3 Minuten mitschwenken. Wasser nach und nach angießen. Etwa 20-25 Minuten bei kleiner Hitze garen lassen. Gelegentlich umrühren und Flüssigkeit nach Bedarf zugießen. Mit Salz abschmecken. Kidneybohnen unterrühren und weitere 5 Minuten garen. Mit Petersilie bestreuen und warm servieren.

AMARANTH–MANGOLD–PFANNE (FÜR 2 PERSONEN)

Zutaten: 200 g Amaranth, 200 g Mangold, 1 gelbe + 1 rote Paprika, 2 Zwiebeln, 1 Frühlingszwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Handvoll frischer Basilikum, 1 EL Kokosöl, Salz, Pfeffer Zubereitung: Amaranth heiß waschen und nach Packungsanleitung kochen. Zwiebeln, Frühlingszwiebel und Knoblauch klein schneiden. In einer großen Pfanne mit Kokosöl anbraten. Paprika klein schneiden, in die Pfanne geben und 2 Minuten mit andünsten. Mangold waschen und in Streifen schneiden. Erst festere Teile, dann feine in die Pfanne geben und kurz garen. Den fertigen Amaranth und die Basilikumblätter unter das Gemüse mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

BUCHWEIZEN FRÜHSTÜCKSBREI MIT BIRNENKOMPOTT

Zutaten Brei: 100 g Buchweizenflocken, ½ l Buchweizenmilch, 1 EL Ghee, Fenchel, Anis, Kardamom, 1 EL Honig Zubereitung: Ghee im Topf heiß machen. Gewürze darin kurz anrösten. Buchweizenflocken dazugeben und zusammen 1 Minute anbraten. Nach und nach Buchweizenmilch zugießen und bei gelegentlichem Rühren auf niedriger Temperatur 10-15 Minuten garen lassen. Zum Schluss Honig anrühren. Zutaten Kompott: 1 Pfund reife Birnen, 1 EL Ghee, 2 Sterne Anis, 1 TL Fenchel, ½ TL Koriander, 2-3 Nelken, 100 ml Birnen- oder Apfelsaft Zubereitung: Birnen waschen, schälen, vom Gehäuse befreien, klein schneiden. Ghee im Topf heiß machen. Gewürze darin kurz anrösten. Birnen dazugeben und zusammen 2-3 Minute andünsten. Saft zugießen und 3-5 Minuten weich werden lassen.

LIMETTENKUCHEN MIT CHIA UND MOHN

Zutaten: 160 g helle glutenfreie Mehlmischung, 12 g Weinsteinpulver, 4 g Natron, 2 g Salz, 25 g Chia-Samen, 30 g Mohnsamen, 170 g Kokosöl, 80 g Zucker, 2 Eier, 170 g griechischer Joghurt, 2 Limetten, abgeriebene Schale, 1 TL Vanilleextrakt. 70 ml frisch gepresste Limetten, 60 g Zucker Zubereitung: Backofen auf 175 Grad vorheizen. Mehl, Weinsteinpulver, Natron und Salz vermischen. Warmes Kokosöl mit Zucker schaumig schlagen, Eier nacheinander unterrühren. Mit Chia-Samen, abgeriebener Limettenschale, Vanilleextrakt und griechischem Joghurt vermischen. Mehlmischung schnell unterheben. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und 50 Minuten backen. Limettensaft und Zucker zu einem Sirup einkochen lassen und über den heißen Kuchen geben, abkühlen lassen.