Das Hashimoto-Syndrom: Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis

Kurz ein Wort zu diesem Thema, da es dunkel ist und dadurch den kommerziellen Interessen, die medizinische Lösungen anbieten, Tür und Tor geöffnet sind. Das meiste, was man zu den Ursachen des Hashimoto-Syndroms hört, ist offensichtlich Spekulation. Viele Menschen kommen mit langen Listen von Laborbefunden in meine Praxis, die sie im Regelfall selbst bezahlt haben, wofür mitunter Tausende an Euros ausgegeben wurden.

Da ist dann alles bestimmt worden, und die Labore, die sich mit dieser Aufgabe beschäftigen, legen auch gut formatierte, oft farbige und eindrucksvolle Schilderungen von den Momentaufnahmen vor, die sie da gemacht haben. Gut für die Arbeitsplatzsicherheit in diesen Laborbetrieben und die Gewinne ihrer Eigner. Im Regelfall führt so ein labortechnischer Rundumschlag einen Leidenden aber nicht weiter. Eher ist er schädlich. Denn dieser Wert passt nicht ganz, und jener ist auch aus dem Normbereich gerutscht, und schon beginnt der Laborarzt, schriftlich zu drohen.

 

Laborwerte und Hashimoto

ashimoto-syndrom: schnelle hilfeKorrigiere das bloß, so die Botschaft, bis der Wert wieder zwischen die Striche der Normwerte passt, und lasse das dann wieder kontrollieren. Und so verdient das Labor an Ihnen, und der Hersteller von Tabletten der Vitalstoffe, die da gemessen werden, und die Hersteller und Therapeuten von sogenannten ausleitenden Verfahren, die sich der »Entgiftung« des Körpers widmen, und viele andere mehr. Das ist gut für die Wirtschaft, das Wirtschaftswachstum und den Industriestandort Deutschland.

Der Einzige, der an dieser Sache nichts verdient, sind Sie, der Hashimoto-Patient. Sie geben immer nur Geld aus und werden ganz verzweifelt, weil bei Ihnen die ganzen Laborwerte durcheinander sind. Sie sind in Panik über Ihre falschen Werte. Nüchtern betrachtet aber ist das nur ein medizinisches Geschäftsmodell ohne große Bedeutung, das Sie nicht auf den Weg der Heilung führt. Das sollten Sie verinnerlichen. Ich bin auch kein Freund von Ideen wie jener, dass man vielleicht im Jahr 1986, als der Reaktor von Tschernobyl eine gering erhöhte Strahlenbelastung in ganz Europa bewirkte, etwas an der Schilddrüse abbekommen haben könnte und deswegen eine Hashimoto-Thyreoiditis vorliegen würde.

 

Ursachen der Hashimoto: Woher kommt hier meine Skepsis?

Weil unser Körper dafür angelegt ist, lebenslang mit radioaktiver Strahlung umzugehen und sie zu ertragen. Die kosmische Strahlung und die Erdstrahlung wirken ständig auf uns ein. Wenn zwischendurch einmal irgendwo zusätzlich erhöhte Radioaktivität vorliegt, ist das sicherlich ein Stressfaktor, vor allem, wenn dabei radioaktives Caesium in die Schilddrüse gelangt und dort abgespeichert wird und gemütlich bis an das Lebensende dort vor sich hinstrahlen kann. Man sollte aber nicht glauben, dass davon sich auch schon gleich ein ganzes Organ entzündet. So eine drastische Reaktion des Körpers gibt es auf dergleichen Reize nicht.

Wenn es so wäre, dass wir auf Umweltreize in dieser Art reagieren, dann wäre keiner von uns gesund, und wir würden viel früher sterben, als wir das tun. Tatsächlich aber hat sich unsere Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten beständig erhöht, trotz dieser gewachsenen Umweltbelastungsfaktoren. Offensichtlich wirken sich diese nicht so gravierend aus. So ist es auch mit anderen Schwermetallen, die der Körper eben abspeichert oder auch wieder ausscheidet und mit denen er, solange keine giftigen Konzentrationen erreicht werden, auch ganz gut umgehen kann. Die Hysterie in Bezug auf das Amalgam ist ein gutes weiteres Beispiel in dieser Richtung.

 

 

Umweltreize als Ursache für Schilddrüsenbeschwerden

Amalgam ist eine sehr stabile chemische Quecksilberverbindung, die höchstens durch starke Hitzeentwicklung – beispielsweise ein rasch rotierender Bohrer beim Zahnarzt mit Dampfentwicklung – zerstört werden kann. Dann wird sie gefährlich, wenn man nämlich versucht, sie mechanisch aus dem Körper zu entfernen. Davon abgesehen nehmen wir über die Nahrung mehr oder minder große Mengen an Quecksilber zu uns und scheiden es auch wieder aus. Die Vorstellung, dass Amalgamplomben die Ursache einer chronischen Erkrankung sein sollen, ist abwegig und reiht sich in viele andere Vorstellungen eines Vergiftetseins ein, die viele Menschen haben und die aus einer alten abergläubischen Tradition stammen.

Früher hat man die Ursache chronischer Krankheiten auf Hexerei geschoben, fühlte sich mit einem Fluch belegt und wollte die Seele reinigen. Heute ist es so, dass »übersäuerte« und »vergiftete « Menschen in der Mitte des Lebens medizinische Hilfe für den Körper suchen, um diesen von Schadstoffen befreien zu wollen. Sie sind Nachfahren der Abergläubigen, und abgesehen von ganz seltenen wirklich vorliegenden Vergiftungen, die es ja auch gibt, ist die Masse der Menschen, die sich vergiftet oder übersäuert fühlen, auf einem medizinischen Holzweg. Wenn ich also viele Laborwerte durchschaue und dabei sehe, dass der eine oder andere Wert etwas niedriger oder höher ist, tue ich das mit Skepsis.

Der Körper ist im Regelfall viel zu kreativ und mächtig, um sich von so kleinen Belastungen durch Schadstoffe beeindrucken zu lassen. Wohl aber ist die Seele mächtig, und Spannungen der Seele können nachhaltig krank machen aufgrund der enormen Kreativität der Seele, die dann sogar Schadstoffe dazu nutzen kann, um körperliche Krankheitserscheinungen hervorzurufen. Damit will ich allerdings nicht sagen, dass es keine Mangelzustände an Vitalstoffen gibt und dass es nicht auch hilfreich sein kann, diese medikamentös auszugleichen. Ich will damit nur sagen, dass man in dieser Frage einen kühlen Kopf bewahren soll.

 

 

Pfeiffer’sches Drüsenfieber als Ursache der Hashimoto

Eine Entzündungsbereitschaft im Körper, die den Ausbruch des Hashimoto Syndroms begünstigt, entsteht aus einer Kombination von Faktoren. Als erstes muss eine genetische Grundlage bestehen. Ohne Erbanlage bekommen Sie keine Hashimoto. Derzeit sind schon sechs Gene bekannt, die unter Stressbedingungen diese Autoimmunerkrankung der Schilddrüse ausbrechen lassen. Dann gibt es oft eine Entzündung anderer Art als Auslöser. Es ist bekannt, dass viele Fälle von Hashimoto besonders im jüngeren Lebensalter oft nach einer starken Virusinfektion, besonders dem Pfeiffer’schen Drüsenfieber, auftreten.

 

 

Stress als Ursache von Hashimoto-Thyreoiditis

Hshimoto-syndrom: stress als ursacheDann kann es andere Stressfaktoren eines Immunsystems geben, die eine Entzündung im Körper begünstigen. Die Immunreaktion werdender Mütter auf ihr Kind kann schon während der Schwangerschaft oder nach der Geburt des Kindes Autoantikörper gegen Schilddrüsengewebe zurücklassen. Weitere Trigger, die zum Ausbruch der Immunerkrankung führen: Wenig Schlaf oder seelische Belastungen, wodurch das Hormonsystem belastet und die Schilddrüse stärker in der Leistung gefordert wird.

Nach und nach gewinnen wir auch Erkenntnisse, wie stark die Bakterienbesiedlung im Darm für die Entzündungsbereitschaft im Körper verantwortlich ist. Hier kann eine zu süße und zu fette Nahrung Fäulnisbakterien züchten, die die Darmwand angreifen. Hier können pflanzliche Kleber, darunter besonders glutenhaltige Speisen, ein Leaky Gut hervorrufen, sodass Nahrungsstoffe ohne Schutz der Darmwand in das Blut eindringen können.

Das schafft einen starken Entzündungsreiz vor allem in weichen empfindlichen Geweben wie jenem der Drüsen und kann die Bildung von Autoantikörpern auslösen. Eine ungünstige Besiedlung mit Bakterien kann auch bewirken, dass unsere körpereigene Produktion an Vitalstoffe wie Vitamin B1, B2, B6, B12, Folsäure, Zink, Selen, Mangan und Vitamin K2 zu wenig stattfindet. Eine Verarmung an diese Vitalstoffen und darunter vor allem von Vitamin D3 schafft dann die Grundlage dafür, dass unser Stoffwechsel und damit auch unser Immunsystem nicht mehr ausreichend arbeiten kann. In dieser Zusammenschau von Ursachen kann es dann auch durchaus sinnvoll werden, einzelne Vitalstoffe zu bestimmen, und wenn diese stark unter der Norm sind, diese gezielt zu korrigieren.

 

 

Organische Ursachen der Schilddrüsenerkrankung

Nächstes Thema. Als organische »Ursachen« einer Hashimoto- Thyreoiditis glauben viele, eine vorausgegangene Jodbelastung zu erkennen. Logisch ist diese Vermutung aber nicht und wird nicht überzeugender, nur weil das in so vielen Ratgebern steht und sich gewissermaßen in den Kodex der europäischen Allgemeinbildung eingeschrieben hat.

Das Jod, das wir in der Nahrung abbekommen, ist an sich für den Körper gar nicht verständlich. Es ist erst die Schilddrüse, die es durch Koppelung an eine Aminosäure aktiviert und damit eine starke Reaktionsfähigkeit des Körpers auf Jod auslöst. In extremen Fällen einer millionenfach überhöhten Dosis an Jod, das bei Kontrastmittelgaben ins Blut gespritzt wird, kann es zwar zu Empfindlichkeitsreaktionen kommen. Das liegt daran, dass in Fällen, in denen noch eine funktionsfähige Schilddrüse da ist, ein Teil davon in Hormon umgesetzt wird. Und wenn einige Zellen der Schilddrüse krank sind und überschießend Hormon aufgrund dieser Belastung herstellen, kann es zu Überfunktionserscheinungen kommen.

Eine normale Schilddrüse ist aber so schlau, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, und verschließt sich diesem Ansturm an Jod, indem sie ihre Arbeit vorübergehend ganz herunterfährt. Diese Reaktionsweise wird vor Operationen oft genutzt, indem man im Vorfeld große Mengen an Jod zuführt, das sogenannte Plummern. So kann man dann während des Eingriffs die Schilddrüse unbedenklich drücken oder klemmen, ohne dass es dabei zur Ausschüttung übermäßiger Mengen an Hormon ins Blut kommen kann. Einfach, weil seit der Jodüberlastung gar kein Hormon gebildet wurde. Und die millionenfache Menge von dem, was sonst vom Körper über die Nahrung aufgenommen wird, kann der Körper ohne Probleme auch wieder binnen weniger Tage ausscheiden. So einfach ist das. Eine Jodvergiftung des Körpers zu erreichen ist fast unmöglich.

 

 

Jodmangel und die Unterfunktion

Warum also sollte sich die Schilddrüse entzünden, wenn große Mengen an Jod zugeführt werden? Logisch ist diese weitverbreitete Denkweise nicht, wenn man die physiologischen Verhältnisse kennt. Und schädlich ist diese Denkweise auf jeden Fall. Denn das Perfide an dieser Information, Jod sei bei Hashimoto-Thyreoiditis schädlich, liegt daran, dass man Menschen durch künstlich erzeugten Jodmangel in die Unterfunktion treibt und dann behauptet, es sei die Entzündung, die dafür verantwortlich sei. Nein, das ist sie keineswegs.

Wenn Sie kein Jod einnehmen, kann die Schilddrüse kein Hormon bilden. So einfach ist das. Auch das ist ein Behandlungsfehler, der häufig gemacht wird. Nicht unproblematisch allerdings scheint mir ein Eisenmangel zu sein. Die meisten jüngeren Frauen, die eine Hashimoto-Thyreoiditis entwickeln, sind ja in einem Alter, in dem sie durch die Monatsblutung Eisen verlieren. Eisen ist wahrscheinlich das wichtigste Element für die Funktionsfähigkeit des Immunsystems überhaupt. Wenn wir Infekte abwehren, sinkt unser Eisenspiegel, weil es bei diesem Abwehrkampf verbraucht wird. Ich kann mir vorstellen, dass diese Schwächung des Immunsystems die Ausbildung einer Autoimmunerkrankung bewirken kann, und halte es deshalb auch für wichtig, dass man einen guten Eisengehalt im Körper hat, um einer Hashimoto vorzubeugen, aber auch, um sie ausheilen zu können.

 

 

Hashimoto und Ferritin (Körperspeichereisen)

Ich halte es auch für sinnvoll, das Körperspeichereisen Ferritin zu bestimmen, denn es sagt sehr viel darüber aus, wie viel Eisen den Geweben zur Verfügung steht. Ein Eisenmangel ist generell von Übel und kann die Beschwerden bei einer Hashimoto-Thyreoiditis noch verstärken, darunter vor allem Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Haarausfall und Depression. Deshalb sollte man immer seinen Ferritin-Wert kennen, wenn man an dieser Krankheit leidet, und notfalls mit der Einnahme von Eisenpräparaten bis hin zur Eiseninfusion korrigierend eingreifen.

Wert hat nach meiner Ansicht auch die biologische Variante des Eisens, indem man pflanzliches, durch Fruchtsäure aktiviertes Eisen wie Floradix-Kräuterblut einnimmt und dessen Aufnahme durch die Schüßler-Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 und Nr. 17 Manganum sulfuricum D6, je 5 Tabletten täglich, unterstützt, bis eine Bestimmung des Ferritins zumindest Werte von 50 ng/ml ergeben hat. Ähnlich wichtig sind andere Spurenelemente, die das Immunsystem noch braucht, darunter vor allem Zink und Kupfer.

 

 

Zink- oder Kupfermangel als Ursache der Hashimoto

Leider hat man hier aber keinen Laborwert, der den Körpergehalt an diesen Spurenelementen stichhaltig abschätzen lässt. Man kann sie im Blut bestimmen, aber das ist wenig aussagekräftig, selbst wenn Vollblut genommen wird. Es handelt sich um Labormomentaufnahmen, die das Geld nicht wert sind, die sie kosten. Genauer wären Bestimmungen des Zink- und Kupfergehalts im menschlichen Haar.

Das ist aufwendig und auch kostspielig. Wahrscheinlich schadet es nicht, ein Kupfer- oder Zinkpräparat über einen bestimmten Zeitraum hinweg einzunehmen, wenn man an einer Hashimoto-Thyreoiditis leidet. So steht es zumindest in vielen Ratgebern. Bedenken sollte man dabei aber, dass jede Nahrungsmittelergänzung an sich unphysiologisch und der Nutzen bei der Behandlung von Krankheiten dadurch aus naturheilkundlicher Sicht eher zweifelhaft ist. Denn alles Künstliche ist eine Bevormundung, und Bevormundung hemmt die Eigeninitiative eines gesund werden wollenden Körpers.

In dem Sinn sind alle Arzneien künstlich, weshalb es sinnvoll ist, sich alle Wirkweisen einer Arznei gut vor Augen zu führen, bevor man sie anwendet. Hier hilft es, homöopathische Arzneimittelprüfungen von Zink und Kupfer zu kennen, um überprüfen zu können, ob sie sich überhaupt als Arzneien für die Behandlung eines Zink- oder Kupfermangels eignen.

 

 

Wie sieht es denn mit Selen und Vitamin C bei einer Hashimoto aus?

Wir haben es hier mit Antioxidantien zu tun, die theoretisch auf chemischer Ebene Entzündungen im Körper lindern oder gar aufheben können. Wir erhalten hier aber keine klare Unterstützung durch wissenschaftliche Studien außer jenen, die von den Herstellern von Selen- oder Vitamin-C-Präparaten gesponsert wurden. Auch hier sticht vor allem das Unphysiologische der Anwendung ins Auge. Selenmangel mag eine Ursache für die Entstehung einer Hashimoto-Thyreoiditis sein. Zumindest kann die Schilddrüse ohne Selen nicht ordnungsgemäß funktionieren.

Der Tagesbedarf an Selen liegt bei etwa 50 mcg. Selen wird von der Jodthyronin-5-Dejodase gebraucht, die aus dem inaktiven T4 das aktive Schilddrüsenhormon T3 macht. Somit ist dieses Spurenelement auch dafür verantwortlich, dass das Schilddrüsenhormon aktiviert werden und im Gewebe ankommen und dort seine segensreiche Wirkung entfalten kann, besonders bei Menschen, die Schilddrüsentabletten zu sich nehmen. Bekannt ist aber auch, dass größere Mengen an Selen Vergiftungserscheinungen wie beispielsweise Abgeschlagenheit, Depression und Haarausfall bewirken können, Probleme, die Hashimoto-Patientinnen ja schon von ihrer Krankheit her kennen.

 

 

Was aber ist denn eine giftige Dosis?

schnelle Hilfe bei Hashimoto mit dies Tipps für die richtige BehandlungDiese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Viele Menschen können 1000 mcg gerade noch verkraften, andere nur 500 mcg. Wenn Sie Selen-empfindlich sind, wird diese gerade noch ungiftige Dosis bei Ihnen vielleicht nur 300 mcg sein, eine Menge, die standardmäßig bei der Hashimoto-Thyreoiditis verordnet wird, weil man meint, dass viel hier viel helfen würde. Ich vertrete die Meinung, dass auch bei starker Entzündung 200 mcg ausreichen und man sich sonst auf 100 mcg beschränken kann. Aber auch die homöopathische Anwendung von Selen ist in Betracht zu ziehen, und das vor allem in Fällen, in denen die Beschwerden zum homöopathischen Mittelbild von Selen passen.

Ähnlich ist es mit höheren Mengen von Vitamin C in Dosen über 500 mg, die vielleicht unter laborchemischen Gesichtspunkten Entzündungen hemmen können, dabei aber auch stark in den Stoffwechsel eingreifen und ihn verändern. Wenn wir alle Details in Bezug auf die Funktionsweise des Stoffwechsels kennen würden, könnten wir damit leben, auf diese Weise den Stoffwechsel zu manipulieren. So aber ist es wahrscheinlich schädlicher als nützlich, Nahrungsergänzungsmittel auf diese Weise einzusetzen, vor allem über längere Zeiträume hinweg. Denn wir wissen ja gar nicht, was wir tun, und geben dabei viel Geld für Produkte aus, die uns unter zweifelhaften Versprechungen verkauft werden.